
Von Pak Shoi hast du sicher schon gehört. Doch das ist nicht der einzige asiatische Kohlsalat, der sich im Garten und in der Küche super macht. Auch „Tatsoi“, „Mizuna“, „Red Giant“ oder „Grün im Schnee“ solltest du unbedingt mal probieren!
Die Asiatischen Blattkohle (oder kurz Asiasalate) sind mit unserem einheimischen Kohlgemüse verwandt, aber im Winter viel robuster. Sie sind insgesamt sehr pflegeleicht und wachsen schnell, auch in der kalten Jahreszeit. Und sie machen auf dem Beet wegen ihrer vielfältigen Farben und Formen richtig Spaß.
Aufgrund zahlreicher Mineralstoffe und Vitamine gelten alle Sorten als sehr gesund, doch geschmacklich sind sie unterschliedlich: Die einen erinnern an milden Kohl wie Brokkoli oder Kohlrabi, die anderen lassen dich mit ihrem scharfen Senfaroma ordentlich warm werden.
Solo lassen sie sich zu ausgefallenem Pesto verarbeiten. Im Mix sind sie sehr lecker im Blattsalat oder auf dem Butterbrot. Man kann sie aber auch in diversen Varianten warm genießen, zum Beispiel als Wok-Gemüse oder gedünstet mit Reis.
Rezeptempfehlungen:
- Als besonderes Pesto: Ihr könnt Kerstin Sündermanns Radieschenblätterpesto nutzen.
- Als Beilage: Curryreis mit Asiasalat.
- Im Eintopf: Möhren-Kartoffel-Linsen-Eintopf mit asiatischer Note (von Kerstin Sündermann).